1. Exportmarktüberprüfung
Im August 2021 verbesserte sich der Preis für Ingwerexporte nicht und lag weiterhin unter dem Wert des Vormonats. Obwohl die Auftragseingänge akzeptabel sind, bleibt aufgrund der Verzögerungen im Versandplan jeden Monat mehr Zeit für den zentralisierten Exporttransport, während das Versandvolumen zu anderen Zeiten relativ allgemein ist. Daher erfolgt der Kauf von Verarbeitungsanlagen weiterhin nachfrageorientiert. Derzeit liegt der Preis für frischen Ingwer (100 g) im Nahen Osten bei etwa 590 USD/Tonne FOB; der Preis für amerikanischen frischen Ingwer (150 g) liegt bei etwa 670 USD/Tonne FOB; der Preis für luftgetrockneten Ingwer beträgt etwa 950 US-Dollar/Tonne FOB.
2. Auswirkungen auf den Export
Seit den weltweiten gesundheitlichen Zwischenfällen sind die Seefrachtkosten stark angestiegen, und die Exportkosten für Ingwer haben sich erhöht. Nach Juni stiegen die internationalen Seefrachtkosten weiter an. Einige Reedereien kündigten erhöhte Seefrachtkosten an, was zu relativen Verzögerungen bei der Warenlieferung, Containerverzögerungen, Hafenüberlastungen, Containerknappheit und der Schwierigkeit, Positionen zu finden, führte. Die Exporttransportbranche steht vor großen Herausforderungen. Aufgrund des kontinuierlichen Anstiegs der Seefrachtkosten, der Containerknappheit, der Verzögerungen bei den Versandplänen, der strengen Quarantänemaßnahmen und des Mangels an Be- und Entladepersonal hat sich die Gesamttransportzeit verlängert. Daher haben die Exportverarbeitungsbetriebe in diesem Jahr keine großen Maßnahmen zur Warenvorbereitung während der Beschaffung ergriffen und stets an ihrer Lieferstrategie festgehalten, Waren auf Anfrage zu kaufen. Daher ist der preissteigernde Effekt auf den Ingwerpreis relativ begrenzt.
Nach mehreren Tagen sinkender Preise haben die Verkäufer etwas Widerstand gegen den Verkauf von Waren gezeigt, und das Warenangebot könnte in naher Zukunft zurückgehen. Derzeit ist das verbleibende Warenangebot in den Hauptproduktionsgebieten jedoch noch ausreichend, und es gibt keine Anzeichen für eine Zunahme der Beschaffung auf dem Großhandelsmarkt, sodass die Warenlieferungen weiterhin stabil bleiben könnten. Preislich besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Preis aufgrund des Warenangebots leicht steigt.
3. Marktanalyse und Ausblick in der 39. Woche 2021
Ingwer:
Exportverarbeitungsbetriebe: Derzeit verzeichnen die Exportverarbeitungsbetriebe nur wenige Aufträge und eine begrenzte Nachfrage. Sie wählen geeignetere Bezugsquellen. Es wird erwartet, dass die Exportnachfrage in der nächsten Woche kaum deutlich steigen wird, und die Transaktion dürfte normal verlaufen. Die Seefracht ist weiterhin hoch. Zudem verzögert sich der Versandplan gelegentlich. Es gibt nur wenige Tage im Monat eine zentrale Lieferung, und der Exportverarbeitungsbetrieb benötigt lediglich Nachschub.
Inländische Großhandelsmärkte: Die Handelsstimmung auf den einzelnen Großhandelsmärkten ist allgemein, die Waren im Verkaufsgebiet sind nicht schnell verfügbar und der Handel läuft nicht sehr gut. Sollte der Markt im Produktionsgebiet nächste Woche weiterhin schwach bleiben, könnte der Ingwerpreis im Verkaufsgebiet erneut sinken, und es ist unwahrscheinlich, dass das Handelsvolumen deutlich steigt. Die Marktbearbeitungsgeschwindigkeit im Verkaufsgebiet ist durchschnittlich. Aufgrund des anhaltenden Preisverfalls im Produktionsgebiet kaufen die meisten Händler, sobald sie verkaufen, und planen vorerst keine großen Lagerbestände.
Analysten erwarten, dass mit dem Beginn der neuen Ingwererntezeit die Verkaufsbereitschaft der Bauern allmählich steigt. Es wird erwartet, dass das Warenangebot auch nächste Woche üppig bleibt und die Wahrscheinlichkeit eines Preisanstiegs gering ist. Weniger als einen Monat nach der Notierung des neuen Ingwers begannen die Bauern, nach und nach ihre Keller und Brunnen zu füllen. Ihre Verkaufsfreude wuchs, und das Warenangebot nahm zu.
Quelle: LLF-Marketingabteilung
Beitragszeit: 07.10.2021