Zuckermais, Knoblauch, Ingwer Branchenbriefing Datum: [2. März 2025]

1. Zuckermais. 2025 beginnt in China die neue Zuckermais-Produktionssaison. Die Exportsaison konzentriert sich hauptsächlich auf die Monate Juni bis Oktober, da die besten Verkaufszeiten für verschiedene Maissorten unterschiedlich sind. Frischmais wird in der Regel zwischen Juni und August geerntet, da er dann am besten süß, wachsartig und frisch ist und der Marktpreis relativ hoch ist. Frischmais, der im Sommer gesät und im Herbst geerntet wird, wird etwas später geerntet, in der Regel zwischen August und Oktober. Vakuumverpackter Zuckermais und Maiskörner in Dosen werden das ganze Jahr über geliefert. Zu den Exportländern zählen die USA, Schweden, Dänemark, Armenien, Südkorea, Japan, Malaysia, Hongkong, Dubai im Nahen Osten, Irak, Kuwait, Russland, Taiwan und Dutzende weiterer Länder und Regionen. Die Hauptanbaugebiete für frischen und verarbeiteten Zuckermais in China sind vor allem die Provinzen Jilin im Nordosten Chinas sowie Yunnan, Guangdong und Guangxi. Der Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln wird für diesen frischen Mais streng kontrolliert, und jedes Jahr werden verschiedene Tests auf landwirtschaftliche Rückstände durchgeführt. Nach der Produktionssaison wird der frische Zuckermais innerhalb von 24 Stunden geerntet und verpackt, um die Frische des Maises maximal zu erhalten. So bieten wir in- und ausländischen Kunden Maisprodukte von höchster Qualität.

2. Ingwer-Exportdaten. Im Januar und Februar 2025 sanken Chinas Ingwer-Exportdaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Januar betrug der Ingwerexport 454.100 Tonnen, ein Rückgang von 12,31 % gegenüber 517.900 Tonnen im gleichen Zeitraum der letzten 24 Jahre. Im Februar beliefen sich die Ingwerexporte auf 323.400 Tonnen, ein Rückgang von 10,69 % gegenüber 362.100 Tonnen im gleichen Zeitraum der letzten 24 Jahre. Die Daten umfassen: frischen Ingwer, luftgetrockneten Ingwer und Ingwerprodukte. Chinesischer Ingwer-Exportausblick: Die Exportdaten des nächsten Zeitraums zeigen, dass das Exportvolumen von Ingwer zurückgegangen ist, das Exportvolumen von Ingwerprodukten jedoch allmählich zunimmt, der internationale Ingwermarkt verlagert sich von „Gewinn durch Quantität“ zu „Durchbruch durch Qualität“, und das steigende Exportvolumen von gemahlenem Ingwer wird auch den Anstieg der inländischen Ingwerpreise vorantreiben. Obwohl das Ingwerexportvolumen im Januar und Februar dieses Jahres unter dem der letzten 24 Jahre lag, ist die konkrete Exportsituation nicht schlecht. Da der Marktpreis für Ingwer bereits seit März rückläufig ist, könnte das Ingwerexportvolumen in Zukunft steigen. Markt: Von 2025 bis heute war der Ingwermarkt von einer gewissen Volatilität und regionalen Besonderheiten geprägt. Generell schwanken die Preise auf dem aktuellen Ingwermarkt je nach Angebot und Nachfrage sowie anderen Faktoren leicht oder sind stabil. Die Produktionsgebiete werden von Faktoren wie hoher Landwirtschaftsintensität, Wetter und der Liefermentalität der Landwirte beeinflusst, und die Angebotssituation ist unterschiedlich. Die Nachfrage ist relativ stabil und die Käufer kaufen die Ware nach Bedarf. Aufgrund des langen Lieferzyklus von Ingwer in China ist chinesischer Ingwer derzeit noch der dominierende internationale Markt. Nehmen wir den Markt in Dubai als Beispiel: Der Großhandelspreis (Verpackung: 2,8–4 kg PVC-Box) und der Beschaffungspreis chinesischen Ursprungs bilden ein entgegengesetztes Bild. Auf dem europäischen Markt (die Verpackung beträgt 10 kg, 12–13 kg PVC) ist der Ingwerpreis in China hoch und wird auf Nachfrage gekauft.

3. Knoblauch. Exportdaten für Januar und Februar 2025: Die Knoblauchexporte in den Monaten Januar und Februar dieses Jahres gingen im Vergleich zu den Vorjahren leicht zurück. Im Januar beliefen sich die Knoblauchexporte auf 150.900 Tonnen, ein Rückgang von 2,81 Prozent gegenüber 155.300 Tonnen im gleichen Zeitraum der letzten 24 Jahre. Im Februar beliefen sich die Knoblauchexporte auf 128.900 Tonnen, ein Rückgang von 2,36 Prozent gegenüber 132.000 Tonnen im gleichen Zeitraum des Jahres 2013. Insgesamt unterscheidet sich das Exportvolumen kaum von dem im Januar und Februar 2025. Die wichtigsten Knoblauchexporteure Chinas sind nach wie vor Malaysia, Vietnam, Indonesien und andere ostasiatische Länder. Im Januar und Februar 2025 erreichten die Importe Vietnams allein 43.300 Tonnen, was 15,47 Prozent der Exporte der beiden Monate entspricht. Der südostasiatische Markt ist nach wie vor der wichtigste Markt für chinesische Knoblauchexporte. Der Knoblauchmarkt verzeichnete in letzter Zeit einen deutlichen Aufschwung und zeigte allmählich eine stufenweise Korrektur. Dies änderte jedoch nichts an den optimistischen Erwartungen des Marktes hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Knoblauchmarktes. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass es noch einige Zeit bis zur Notierung des neuen Knoblauchs dauert, bleiben Käufer und Aktionäre weiterhin stabil, was zweifellos das Vertrauen in den Markt stärkt.

-Quelle: Marktbeobachtungsbericht


Veröffentlichungszeit: 22. März 2025